gute Vorsätze umsetzen

Gute Vorsätze umsetzen: 7 Tipps für nachhaltigen Erfolg

Gute Vorsätze treffen, das geht noch ganz einfach. Gute Vorsätze umsetzen, das steht dann jedoch meistens auf einem anderen Blatt … Doch warum scheitern die meisten mit ihren Vorsätzen?

Die Antwort ist einfach: Das, was man sich da vorgenommen hat, hatte eigentlich noch nichts mit einem selbst zu tun.

Warum das mit den guten Vorsätzen anschließend selten funktioniert und wie du es diesmal tatsächlich schaffst, das erfährst du hier in diesem Artikel.

Vorhaben und deren Umsetzung

Vorsätze Ideen

All diese guten Vorsätze sind schnell getroffen. Doch meistens bleibt es dann eben auch nur bei diesen Vorsätzen. Denn die spätere Umsetzung, die gestaltet sich dann halt doch schwieriger als erhofft.

Das Problem:

Alte Gewohnheiten sind verdammt hartnäckig!

Die ersten Tage hält man ja vielleicht sogar noch relativ leicht durch. Doch früher oder später meldet sich wieder der „gute alte innere Schweinehund„. Aus dreimal die Woche zum Sport wird dann ganz schnell nur noch einmal … und schneller als man denkt, verbringt man dann die Nachmittage doch wieder nur auf der Couch statt im Fitnessstudio.

Die guten Vorsätze sind dahin. Der gewohnte Alltag macht sich wieder breit.

„The same procedure as every year.“

Gute Vorsätze umsetzen, ist zunächst einmal gar nicht das große Problem. Gute Vorsätze dauerhaft umsetzen, bedeutet jedoch, Gewohnheiten dauerhaft zu verändern. Und das funktioniert eben nur dann, wenn sich gleichzeitig auch deine Einstellung verändert

Der Schweinehund, den es eigentlich gar nicht gibt!

Sobald die Überwindung immer größer wird, spricht man oft vom „inneren Schweinehund“, der einem den Strich durch die Rechnung macht.

Doch tatsächlich ist es so: Diesen „inneren Schweinehund“, den gibt es eigentlich gar nicht!

Was dir in diesem Fall nämlich tatsächlich einen Strich durch die Rechnung macht, ist eine unbewusste „Kosten-Nutzen-Rechnung“, bei der du einfach zum Schluss kommst:

„Das lohnt sich nicht! Der Aufwand, der hier betrieben werden muss, steht in keinem Verhältnis zum Ertrag …“

Es ist letztendlich der Punkt, ab dem dir bewusst wird, dass „dreimal die Woche zum Sport“ echt anstrengend werden kann. Und wenn das Ziel, welches du damit verfolgst, dann eben doch nicht so reizvoll ist, als dass es den Aufwand rechtfertigen würde, ja da brichst du dein Vorhaben eben auch immer wieder ab.

Was du also immer zu allererst machen solltest, bevor du allzu tollkühne Vorsätze schmiedest:

Du solltest zunächst einmal Klarheit schaffen!

  • Was willst du wirklich?
  • Wozu bist du tatsächlich schon bereit?
  • Welches Ziel verfolgst du mit deinem Vorsatz?
  • Und wie sehr glaubst du schon daran, diesen Vorsatz in die Tat umzusetzen?

Auf jede dieser einzelnen Fragen solltest du eine möglichst exakte (positive) Antwort haben, bevor du überhaupt loslegst. Alles andere wäre nämlich schon von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

7 Gute-Vorsätze-umsetzen-Tricks

gute Vorsätze Liste

Gute Vorsätze umsetzen bedeutet sich gut auf die vorstehende Veränderung vorzubereiten. Ansonsten wird dein Vorsatz früher oder später wieder deiner unbewussten Kosten-Nutzen-Rechnung zum Opfer fallen.

Die nachfolgenden Tipps und Tricks sollen dich davor bewahren:

1. Hinterfrage deine Ziele.

Bevor du dir einen bestimmten Vorsatz setzt, solltest du ihn zunächst einmal einer genauen Prüfung unterziehen:

  • Ist dieses Ziel überhaupt realistisch?
  • Glaubst du tatsächlich schon daran, dieses Ziel zu erreichen?
  • Ist dieser Vorsatz wirklich das, was du willst? …

Denn wenn du deinen guten Vorsatz einmal etwas genauer unter die Lupe nimmst, wirst du häufig schon feststellen: Das funktioniert so doch niemals!

Bevor du nun also direkt von 0 auf 100 durchstarten willst, solltest du deinen Vorsatz lieber zunächst einmal etwas kleiner halten. Nimm dir zum Beispiel nicht vor, fünfmal die Woche zum Sport zu gehen, wenn du bis jetzt eigentlich gar nichts machst.

Hier ist es sinnvoller, mit ein- bis dreimal die Woche zu starten und diesen machbaren Vorsatz dann tatsächlich zur Gewohnheit zu machen. So stellst du sicher, dass du nicht wieder entkräftet aufgeben musst und so leidet auch nicht dein Selbstbewusstsein unter diesem Scheitern.

Du wirst merken: Wenn du den ersten kleinen Schritt gemacht hast, dann werden die nächsten auch nicht mehr lange auf sich warten lassen.

2. Stell den Bezug zu dir selbst her.

Neue Gewohnheiten erlernenHäufig wird schon das Ziel selbst falsch gewählt. Du solltest dir also unbedingt noch einmal bewusst machen, warum du dieses Ziel erreichen willst und woher dieser Wunsch tatsächlich kommt.

Jeder will beispielsweise schlank, reich, beliebt … sein. Doch dabei vergessen viele, dass diese „allgemeinen Ziele“ eigentlich immer nur das Produkt einer allgemeinen Konditionierung sind.

„Ich geh dreimal die Woche zum Sport!“ hört sich mit Sicherheit überall gut an. Und es wird dir auch jeder bestätigen, dass dies eine gute Sache ist.

Das Problem dabei: Dies ist nicht unbedingt deine Überzeugung und tief in dir drin lehnst du ein solches Leben vielleicht sogar ab.

Solche unbewussten Blockaden solltest du also im Vorfeld checken und dann bewusst den Bezug zu dir selbst herstellen.

  • Inwieweit passt dieser Vorsatz überhaupt zu dir?
  • Was versprichst DU dir davon?
  • Und inwieweit kannst du es tatsächlich schon sehen, wie dieser Vorsatz dein Leben bereichert?

Wahre Motivation kommt immer von innen und „Ratschläge“ von außen empfinden wir im Grunde wie „Erpressungen“. Achte also darauf, dass dein Ziel wirklich von dir kommt. Wo du aus vollster Überzeugung sagst:

„Das ist es! Dadurch bereichere ich tatsächlich mein Leben.“

3. Selbstwirksamkeitserwartung steigern

Erfolgreiche Menschen besitzen meistens eine bestimmte Art des Selbstvertrauens, die sogenannte Selbstwirksamkeitserwartung.

Sie sind der festen Überzeugung, dass sie aus sich selbst heraus jede Hürde meistern können, werden sogar von schwierigen Aufgaben geradezu beflügelt. Mit jeder weiteren Hürde, die sie gemeistert haben, werden sie sogar immer weiter in ihrem Glauben in sich gestärkt.

Viele laufen jedoch mit einem negativen Selbstbild durch die Welt und wissen dabei überhaupt nicht, wie sehr sie sich damit von ihrem Erfolg abhalten.

Doch du kannst deine Selbstwirksamkeitserwartung auch steigern. Es ist nichts, was die einen eben haben und andere wiederum nicht.

Mach dir immer wieder starke Momente in deinem Leben bewusst. Situationen, in denen du genau diese Fähigkeit schon bewiesen hast. Denn im Grunde hast du dir bis jetzt ganz einfach nur selbst bei deinem Vorsatz im Weg gestanden. Indem du dich auf deinen Erfolg einschwörst, wird der Erfolg auch immer mehr in dein Leben treten.

Versprochen!

4. Disziplin lernen

Hältst du dich momentan für zu undiszipliniert, um deinen Vorsatz dauerhaft umzusetzen?

Falls ja, dann willkommen im Club. Denn auch mir ging es lange Zeit so, wie es dir gerade noch geht.

Was sich jedoch in der Zwischenzeit bei mir geändert hat, ist genau dieses Selbstbild und das durch einen ganz einfachen Perspektivwechsel auf das Thema Disziplin.

Früher hatte ich noch diese absolut negativ behaftete Sichtweise auf Disziplin. Es fühlte sich wie ein Einschnitt in meine persönliche Freiheit und Selbstbestimmtheit an.

Heute weiß ich jedoch, dass Disziplin und Freiheit keineswegs Gegensätze sind. Sie gehören sogar zusammen! Sie sind einfach nur 2 Seiten von ein und derselben Medaille.

Heute weiß ich: Suchst du nach Freiheit, dann beschäftige dich mit der harten Disziplin.“

Wie ich zu diesem Paradigmenwechsel gekommen bin, dass kannst du hier in meinem Artikel „Disziplin lernen“ nachlesen.

5. Tu es! Ändere deine Herangehensweise.

Eine weitere Eigenschaft erfolgreicher Menschen (in jedem Bereich) ist, dass sie sich niemals lange von „Rückschlägen“ beeindrucken lassen.

Tatsächlich empfinden erfolgreiche Menschen dieses „Scheitern“ im Grunde auch gar nicht als Scheitern. Sie sehen meistens sehr schnell das „Lernpotenzial“ und die Chance eines Neuanfangs.

Learning by doing.

Die Angst vor Fehlern ist oft das größte Hindernis. Doch wenn du deinen Vorsatz zwar durchaus mit dem Anspruch angehst, ihn dauerhaft umzusetzen, dabei aber jederzeit dazu bereit bist, aus Fehlschlägen zu lernen, dann kann dich auch nichts mehr aufhalten.

Anstatt Ewigkeiten hin und her zu analysieren. Tu es einfach! Und kontrolliere immer wieder, was funktioniert und was nicht.

6. Die Einstellung macht’s!

Ein wichtiger Merksatz beim Gute-Vorsätze-Umsetzen lautet: Du wirst nur dann dauerhaft dein Verhalten verändern, wenn sich dabei gleichzeitig auch deine Einstellung verändert!

Denn sei es beim Sport oder irgendeinem anderen Vorsatz. Das, was dich bis jetzt immer wieder davon abgehalten hat, es zu tun, war deine innere Einstellung. Das, was du brauchst, damit du es dir zur Gewohnheit machst, ist eine veränderte Sichtweise.

Du musst anfangen, dich selbst und deinen Vorsatz mit anderen Augen zu sehen.

Egal, ob es nun dein Vorsatz „mehr Sport“ oder deine tägliche Arbeit ist. Letztendlich entscheidet deine innere Einstellung darüber, ob es dir leicht oder schwerfällt.

Den (wahren) Sinn in seinem Tun zu finden ist zum Beispiel eine wichtige Voraussetzung, um dauerhaft Leistung zu bringen.

Das Schöne daran: Sobald du diesen tieferen Sinn für dich gefunden hast, da fällt es plötzlich ganz leicht.

7. Mach es zum Spiel

Dranbleiben mit SpaßDas Leben meistert man spielerisch – oder gar nicht.“ (chinesisches Sprichwort)

Versuche, deinen Vorsatz also möglichst spielerisch umzusetzen.

  • Wie kannst du Freude dabei empfinden?
  • Wodurch könntest du lästige Arbeiten zum Spiel machen?
  • Welche negativen Glaubenssätze bezüglich deines Vorsatzes machen ihn für dich so schwer? Wie könntest du sie in positive verwandeln?

Umso mehr spielerische Komponenten du in deinen Vorsatz einbauen kannst, desto größer ist die Chance, dass du erfolgreich dranbleibst.

Die Macht der Gewohnheit

Warum fällt es nur so verdammt schwer, dauerhaft seine guten Vorsätze umzusetzen? Wieso schafft man es dann doch wieder nicht konsequent zu bleiben?

Die Antwort: Unsere Gewohnheiten.

Unsere Gewohnheiten beherrschen uns nämlich mehr, als wir dies vielleicht denken. Man sagt, es sind ca. 95 %, wo wir wie ferngesteuert von unseren unbewussten Mustern getrieben werden. Nur zu ca. 5 % können wir unser Verhalten tatsächlich bewusst steuern. 

Es gibt dazu sogar ein eigenes Forschungsgebiet.

Im Gebiet „Verhaltensänderungen“ wird erforscht, warum es für uns so unfassbar schwierig ist, unsere gewohnten Muster zu durchbrechen.

Selbst ein paar Wochen (oder Monate) durchzuhalten, heißt nämlich noch lange nicht, dass man es tatsächlich geschafft hat. Sich dauerhaft zu ändern, das gelingt eben nur einem verschwindend geringen Teil.

Gewohnheiten verändern

Eigentlich verändern wir uns permanent. Unser Gehirn verändert sich in jeder Sekunde. Selbst jetzt, wo du diesen Artikel liest, werden neue Nervenzellen und Verknüpfungen im Gehirn gebildet.

Sei es beim Lernen für einen Test. Beim Üben eines speziellen Bewegungsablaufes. Aber auch bei den ganz alltäglichen Dingen. Beim Autofahren, ja sogar beim Haareföhnen …

Alles, was wir tun, hinterlässt in unserem Kopf seine Spuren. Es bilden sich neue Nervenbahnen und diese werden umso dicker, je häufiger wir etwas wiederholen. Und diese „vorprogrammierten Pfade“ sind im Grunde auch unsere Gewohnheiten. Du kannst dir also an sich erst einmal alles zur Gewohnheit machen. Du musst es eben nur eine gewisse Zeit in deinem Kopf eingebrannt haben.

Gewohnheiten sollen uns helfen …

Gewohnheiten sind wichtig für uns, denn sie entlasten auch unser Gehirn. Sie helfen uns dabei, auf alltägliche Dinge in unserem Leben weniger Energie zu verbrauchen.

Aufgaben, die wir häufig ausführen, verschieben sich dabei im Gehirn aus dem Teil des bewussten Denkens in den Teil, in dem unsere Gewohnheiten sitzen.

Beim Autofahren zum Beispiel muss man sich am Anfang noch viele Gedanken über die Abläufe beim Schalten oder im Verkehr machen. Irgendwann wird das Autofahren dann aber zur Gewohnheit und die Vorgänge laufen zunehmend unbewusst ab. Autofahren ist zur Gewohnheit geworden und wir verbrauchen dadurch weniger Energie dabei.

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… können jedoch auch zum Problem werden!

Genauso unbewusst kann man sich jedoch auch deutlich unvorteilhaftere Dinge zur Gewohnheit machen. Vorm Fernseher sitzen und automatisch zur Chipstüte greifen, zum Beispiel.

Und man wird sie nicht so leicht wieder los. Denn Gewohnheiten sind meistens eng mit unseren Emotionen verknüpft. Die Chips werden mit dem gemütlichen Fernsehabend, die Schokolade mit schönen Kindheitserlebnissen … verknüpft.

Diese guten Gefühle entstehen im Kopf im sogenannten Belohnungszentrum. Es springt schon an, wenn man die Chips oder die Schokolade nur sieht! Dort wird der Botenstoff Dopamin ausgeschüttet und dieser verursacht dann das wohlige Gefühl. Und gegen diese Gefühle können wir uns im Grunde kaum wehren.

Es ist im Prinzip eine komplexe Hirnleistung erforderlich, um gezielt solche Gewohnheiten zu verändern. Es kommt nicht nur darauf an, wie stark sich diese gewohnten Pfade in deinem Kopf verfestigt haben. Du müsstest theoretisch auch noch deine positiven bzw. negativen Emotionen, die damit verbunden sind, verändern. Und das ist meistens das viel größere Problem.

Schlechte Angewohnheiten loswerden

Schlechte Angewohnheiten loswerden

Eine Angewohnheit entsteht bei dir, wenn du eine Erfahrung mit einem starken Gefühl verknüpfst, denn dann wird es zu einer Überzeugung.

Man könnte fast sagen, dass deine Gewohnheiten „der verlängerte Arm deiner Überzeugungen“ sind.

Du machst beim Sport die Erfahrung, dass es nur anstrengend ist und dir wenig Freude bereitet. Indem du diese Erfahrung mehrmals hintereinander gemacht hast, bildet sich eine Überzeugung und so verbringst du irgendwann die Nachmittage lieber auf der Couch als im Fitnessstudios.

So oder so ähnlich läuft es auch bei deinen anderen Gewohnheiten, die sich bei dir bilden.

Doch  diese Gewohnheiten kannst du nicht ablegen, indem du dich nun dagegen wehrst, denn das bedeutet, dass du einfach über deine unbewussten Überzeugungen hinweg gehen wolltest. Du gehst dabei gegen dich selbst und das wird nie gut enden.

Du kannst sie nur dadurch auflösen, indem du sie durchschaust, sie analysierst und dadurch letztendlich entkräftest. Indem du dir deiner unbewussten Muster bewusst wirst, kannst du dich schließlich auch davon lösen.

In der Psychologie spricht man hier auch vom sogenannten „Wiederholungszwang“.

Wer seine Vergangenheit nicht kennt, ist gezwungen, sie zu wiederholen.

Du musst diese unbewussten Gewohnheiten also zunächst einmal an die Oberfläche holen. Denn sobald du deine Automatismen durchschaust und ihnen nicht weiter blind folgst, kannst deine schlechten Angewohnheiten auch immer häufiger durchbrechen.

Wieso dir ein starkes Selbstbild hilft

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Deine innere Einstellung und dein Selbstbild spielen eine große Rolle beim Gute Vorsätze Umsetzen.

Hast du zum Beispiel den Glaubenssatz in dir: „Ich werde es sowieso nicht schaffen!“, dann stehst du dir permanent selbst im Weg. Wenn du dich innerlich jetzt schon scheitern siehst, wird es auch in der Realität genau so kommen.

Wenn immer du also merkst, wie dich Zweifel an dir und deinen Fähigkeiten überkommen, da solltest du diesen Gedankengängen sofort einen Riegel vorschieben und dich in deinem Vorhaben bestärken.

Kombiniere deinen guten Vorsatz mit einem höheren Ziel

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In der Verhaltensforschung wird angenommen, dass sich hinter guten Vorsätzen in Wirklichkeit immer noch ein tiefer liegender, die allgemeinen Lebensziele betreffender Vorsatz versteckt.

Zum Beispiel kann hinter dem Vorsatz, mehr Sport zu treiben, in Wirklichkeit der Wunsch nach einer Leistungssteigerung liegen. Eine andere Person verspricht sich durch mehr Sport ein besseres Auftreten und eine Steigerung ihres Einflusses. Ein wiederum anderer Typ Mensch sucht beim Sport den Anschluss und den Kontakt zu neuen Menschen, ja vielleicht sogar einen neuen Partner …

Und es macht durchaus Sinn, sich über solche übergeordnete Ziele einmal Gedanken zu machen.

Zum einen setzen diese „höheren Ziele“ die wahre Motivation in einem frei. Es ist schließlich das wahre „Ziel hinter dem Ziel“. Und nur wenn dieses Ziel wirklich eindeutig geklärt ist, gibt es auch tatsächlich etwas zu erreichen.

Zum anderen kann es dir aber auch dabei helfen, wie du deinen Vorsatz umsetzt.

Denn nehmen wir mal den Vorsatz: „Mehr Sport!“

Ist es nun dein eigentlicher Wunsch, deine Leistung dadurch zu steigern, dann ist zum Beispiel eine Sportart wie Joggen oder Schwimmen zu empfehlen. Dabei kannst du dich immer wieder „mit dir selbst messen“.

Solltest du hingehen eher nach Wettstreit bzw. Einfluss streben, dann wäre hier vielleicht Tennis … die bessere Wahl. Du brauchst in diesem Fall nämlich eher eine Sportart, bei der du dich direkt mit deinem Gegenüber messen kannst.

Teamsportarten eignen sich hingegen gut, wenn du Anschluss zu anderen Menschen suchst …

Es gilt also so gut wie nur möglich, seine „tiefere Motivation“ durch den Vorsatz zu befriedigen und im Grunde auch immer schon den „Weg zum Ziel zu machen“. Denn nur wenn du mit deinem guten Vorsatz langfristig glücklich bist, wirst du auch dauerhaft dranbleiben.

Konzentriere dich auf eine Sache

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Versuch nicht 10 unterschiedliche Gewohnheiten und Vorsätze gleichzeitig anzugehen. Halte dich lieber zunächst einmal an einen guten Vorsatz und sei dir bei diesem auch wirklich sicher, dass er zur Gewohnheit für dich geworden ist.

Neue Rituale müssen sich erst einmal richtig bei dir einspielen, denn sie werden erst dann zur Gewohnheit für dich, wenn du sie regelmäßig wiederholst.

Um dir zum Beispiel Sport zur Gewohnheit zu machen, ist es besser, regelmäßig ein wenig Sport zu treiben, als einmalig am Ende des Monats einen Marathon zu laufen.

Und sei dir auch wirklich sicher, dass du deinen Vorsatz zur Gewohnheit gemacht hast, bevor du schon zur nächsten Aufgabe übergehst. Alte Gewohnheiten sind extrem hartnäckig, und wenn du nicht wachsam bist, dann kann es auch sehr schnell passieren, dass sich alte Muster wieder einschleichen.

Einfach gute Vorsätze umsetzen

Entspannt zum Erfolg

Auch beim Gute-Vorsätze-Umsetzen gilt die Devise:

Solange es sich noch schwierig für dich anfühlt, bedeutet dies, dass du den einfachen Weg noch nicht gefunden hast!

Frag dich:

  • Wie kannst du deinen neuen Vorsatz möglichst einfach in deinen Alltag integrieren?
  • Wie müsstest du dich dabei fühlen, damit es wirklich zur Gewohnheit für dich wird?
  • Welche negativen Ansichten machen es dir gerade noch so schwer, diesen Vorsatz umzusetzen?

Auch hier würde ich dir vor allem dazu raten, dein Hauptaugenmerk auf deine inneren Einstellungen zu legen.

Denn überleg mal: Ist es zum Beispiel für jeden schwierig, sich zum Sport aufzuraffen? Oder liegt deine Schwierigkeit nicht bloß in deinem Denken?

Gute Vorsätze umsetzen – Fazit

Gute Vorsätze umsetzen, ist im Grunde ganz einfach. Doch es ist nicht immer leicht!

Die größte Hürde dabei liegt meistens in jenen unbewussten Selbstzweifeln:

  • Ich kann das nicht.
  • Ich schaff das nicht.

Gepaart mit der fehlenden Überzeugung, diesen Vorsatz wirklich dauerhaft umzusetzen.

Umso klarer du also weißt, warum du diese neue Gewohnheit in dein Leben holen willst und umso besser dein Selbstbild ist, desto größer stehen auch die Chancen, dass du dranbleiben wirst.

Mache dir immer wieder deine Fähigkeit zur Veränderung bewusst und führe dir dein Warum vor dein inneres Auge. Denn sobald diese innere Stärke in dir vorhanden ist und immer weiter kultiviert wird, wird dich keine noch so große Hürde noch aufhalten können!

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