Effektiv abnehmen: kleine Veränderungen, große Wirkung

Effektiv abnehmen bedeutet, effektiv jene Ursachen zu beseitigen, die überhaupt erst zum Gewichtsproblem geführt haben. Einfach nur Kalorien zählen und hungern war gestern – heute geht es um nachhaltiges Abnehmen und eine bewusste Lebensweise.

Erfahre, wie du Schritt für Schritt zu deinem Wohlfühl-Gewicht gelangst. Und das auf direktem Weg! Denn wenn du die wahren Probleme behandelst, dann wirst du dich nicht ewig weiter im Kreis drehen, sondern geradlinig auf dein Ziel zusteuern.

Durch gezielte Veränderungen in deinen Gewohnheiten passt du deine Ernährung an und förderst die Bewegung. Gepaart mit einem geschärften Bewusstsein für ein neues Konsumverhalten steht dann deinem dauerhaften Erfolg nichts mehr im Weg.

Effektiv abnehmen durch neue Routinen

Die meisten begehen beim Abnehmen immer denselben Fehler. Sie versuchen, alles von heute auf morgen zu verändern. Das funktioniert jedoch in den seltensten Fällen.

Effektiv abnehmen heißt, schrittweise kleine Erfolge zu erzielen und so kontinuierlich auf das Ziel zuzusteuern. Du willst mit möglichst wenig Anstrengung viel erreichen. Doch das schaffst du nur, indem du es kaum noch als Aufwand wahrnimmst und dabei trotzdem die wahren Probleme löst.

„Wenn du dich täglich nur 1% veränderst, dann bist du in einem Jahr zu 365% ein neuer Mensch.“.

Das ist die Herangehensweise, die ich empfehle. Versuche nicht, dich zu verbiegen, sondern vollziehe jeden einzelnen Schritt wirklich erst dann, wenn du dazu bereit bist. So kommst du letztendlich trotzdem schneller zum Ziel.

Effektiv abnehmen mit neuen Erfolgs-Gewohnheiten

In einer Phase der Veränderung ist es enorm hilfreich, sich ein paar wertvolle Routinen anzueignen, um den gewohnten Rhythmus zu durchbrechen und nicht wieder in alte Muster zurückzufallen.

Routinen können dir nicht nur dabei helfen, neue Gewohnheiten zu erlernen, sie sind auch eine großartige Möglichkeit, um sich stetig selbst zu motivieren. Indem du diese kleinen Stellschrauben geschickt ansetzt, lassen sich schon durch kleine Veränderungen immense Resultate erzielen!

Möglicherweise denkst du gerade: „Ich bin kein großer Fan von Routine.“. Trotzdem wirst du mir wohl dabei recht geben, dass ein paar routinemäßige Abläufe durchaus sehr wichtig sind.

Hättest du zum Beispiel nicht die Gewohnheit, dir morgens die Zähne zu putzen, würdest du bald ein größeres Problem haben. Hättest du dir darüber hinaus auch die eine oder andere sinnvolle Routine bei deiner Ernährung oder beim Sport angewöhnt, dann hättest du jetzt nicht dieses Gewichtsproblem.

Dabei soll es nicht darum gehen, dass du dich nun zu einem neuen Verhalten zwingst. Aber wenn du dich selbst davon überzeugst, wie wertvoll ein paar kleine Veränderungen in deinem Tagesablauf sind, dann wirst du sie freiwillig fest in deinen Alltag integrieren. Sobald sich die positiven Effekte in deinem Leben bemerkbar machen, werden diese neuen Rituale schließlich genauso selbstverständlich für dich sein wie das Zähneputzen.

3 wichtige Effektivitäts-Faktoren

Natürlich müssen sich in erster Linie neue Routinen in deiner Ernährung und beim Sport bei dir bilden. Der Erfahrung nach sind es vor allem die folgenden 3 Punkte:

1. Kaufverhalten
2. Essverhalten
3. Bewegung

1. Ein verändertes Kaufverhalten

Wenn du nicht schon beim Einkaufen neue Routinen an den Tag legst, werden letztendlich auch keine Veränderungen auf deinem Teller und so auch in deinen Essgewohnheiten stattfinden.

Dabei möchte ich niemanden verurteilen noch moralisch den Zeigefinger heben. Doch wer schon beim Einkauf immer nur auf Quantität statt Qualität setzt, muss sich anschließend auch nicht wundern, dass dann nichts Vernünftiges im Körper ankommt.

Denn natürlich ist es bequem, auf die „schnelle Küche“ zurückzugreifen, doch das geht immer wieder auf Kosten der eigenen Gesundheit. Ein generelles Umdenken, ein neues Bewusstsein (auch schon beim Einkauf) ist zweifellos notwendig. Kleine Veränderungen können hier bereits nachhaltig etwas verändern.

Wichtig ist es dann jedoch, dass es sich nicht wie ein Kompromiss oder Verzicht für dich anfühlt. Mache auch keine Abstriche, sondern überzeuge dich davon, dass die gesunde Alternative mindestens genauso gut schmecken kann.

2. Ein verändertes Essverhalten

Dein Essverhalten spielt natürlich auch eine entscheidende Rolle. Das Problem dabei lässt sich in den meisten Fällen wie folgt beschreiben:

• zu viel,
• zu schnell und
• nebenbei.

Schenke deinem Essen also wieder mehr Aufmerksamkeit, denn erst dann fängst du überhaupt wirklich an zu genießen.

3. Mehr Bewegung

Oftmals wird beim Thema „Abnehmen mit Sport“ immer nur von den verbrannten Kalorien gesprochen, doch in Wirklichkeit geht es noch viel weiter. Es ist ein komplexes Zusammenspiel. Mangelnde Bewegung wirkt sich zum Beispiel auch auf deine Darmtätigkeit und Lymphe aus und kann so zu massiven Störungen im Körpersystem führen.

Der aber fast noch größere Effekt wird dadurch erzielt, weil dich Sport sofort in einen positiven inneren Zustand versetzen kann. Du wählst den Weg, über ein gutes Körpergefühl zu einem guten mentalen Zustand zu kommen. Und dieser wirkt meistens noch lange nach.

Du kannst durch Sport also gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Denn du reaktivierst deinen Körper und gleichzeitig steigerst du auch deine Motivation. Deine Ernährung wird sich wie von selbst verbessern, denn mit deinem neuen Körperbewusstsein förderst du auch zunehmend deine somatische Intelligenz. Du greifst intuitiv zu denjenigen Lebensmitteln, die deine Veränderung unterstützen und wenn du am Ball bleibst, wird diese bewusste Ernährung auch immer mehr durch dich verfeinert.

Effektiv abnehmen – die richtigen Stellschrauben

Beim Thema „Effektivität beim Abnehmen“ darfst du eine Sache nicht vergessen: Es geht letzten Endes darum, dass du dein Ziel erreichst. Und das möglichst schnell und einfach.

Du willst deine Gewohnheiten verändern und darüber dein Wunschgewicht erreichen. Da gibt es dann wohl keinen größeren „Motivationskiller“, als einfach nicht vom Fleck zu kommen.

Man tut und macht, doch der Erfolg bleibt trotzdem aus. Dann fängt man an, hektisch zu werden, beginnt alles zu hinterfragen. Du zweifelst deine Herangehensweise und dich selbst an, versucht es irgendwann zu erzwingen. Doch das ist der falsche Weg.

Bevor du nun anfängst, gegen Windmühlen anzukämpfen, solltest du dich zunächst einmal fragen, ob du überhaupt an den richtigen Stellen arbeitest.

Das 80/20-Prinzip

Hast du schon einmal vom 80/20-Prinzip (auch Pareto-Prinzip genannt) gehört? Es stammt ursprünglich aus der Wirtschaft und besag, dass ca. 80 % des Vermögens auf 20 % der Bevölkerung verteilt ist. Doch diese 80/20 Verteilung lässt sich nicht nur in der Finanzwelt erkennen und so wird das Pareto-Prinzip mittlerweile auch auf andere Gebiete übertragen.

So stößt man auch oft auf das Pareto-Prinzip, wenn es um das Thema Effektivität geht. Denn dabei besagt es, dass man im Grunde mit 20 % des Einsatzes 80 % seines späteren Erfolges erzielt. Oder anders gesagt: „Man hält sich eigentlich viel zu lange mit Dingen auf, die einem am Ende des Tages kaum etwas einbringen.“

Deswegen lässt sich dieses Prinzip auch sehr gut aufs Abnehmen übertragen, denn auch hier beschäftigen sich viele mit Dingen, die letztendlich überhaupt nicht zielführend sind.

Hier könntest du dich also einmal fragen, was wohl bei dir diese 20 % sind, die dir zu 80 % deines Wunschgewichts verhelfen würden?

Genauso kannst du dir diese 20 % in deinem momentanen Verhalten bewusst machen, die 80 % deines Gewichtsproblems ausmachen?

Die meisten versuchen, alles auf einmal zu verändern, und überfordern sich damit maßlos. Doch es geht nicht darum, von heute auf morgen dein komplettes Leben auf den Kopf zu stellen, sondern zunächst einmal nur an den wenigen relevanten Dingen zu arbeiten, die dir 80 % deines späteren Erfolges einbringen.

---

---

Von der Gewohnheit zur Kettenreaktion

Ein kleiner erster Fortschritt ist oftmals schon mehr als die halbe Miete. Es muss dir gelingen, den üblichen Alltagstrott zu durchbrechen und eine minimale Veränderung dauerhaft zu installieren. Denn wenn es dir glückt, eine noch solche kleine Gewohnheit fest zu verankern, dann kann dir dies den nötigen Auftrieb geben, um weiterzumachen.

Wichtig ist es, dass du dazu bereit bist, dauerhaft etwas zu verändern. Du musst davon überzeugt sein, dass es eine Bereicherung für dein Leben ist und es dir damit ganz einfach besser geht.

Power-Morgenroutine

Beim Thema „effektive Routinen“ möchte ich dir eine ganz besondere Gewohnheit nicht vorenthalten. Denn wenn du direkt morgens schon mit einem neuen Automatismus in den Tag startest, hat es meiner Erfahrung nach einen besonders großen Effekt.

Man sagt auch nicht zu Unrecht, dass die erste Stunde des Tages dessen weiteren Verlauf bestimmt.

Eine feste Morgenroutine zu haben, ist für mich das effektivste Mittel, um sich schnellstmöglich neue Gewohnheiten anzutrainieren und in kürzester Zeit eine Veränderung voranzutreiben. Denn wenn es dir gelingt, eine neue Routine morgens fest zu installieren, dann wird sich dieser kleine Erfolg auch auf deinen restlichen Tag auswirken.

Dabei möchte ich dir keinen starren Plan vorgeben, wie eine solche Morgenroutine bei dir aussehen sollte. Wichtig ist nur, dass sie dich in diesen positiven Zustand versetzt. Du könntest zum Beispiel jeden Morgen 10 Minuten mentales Training machen und/oder eine Runde meditieren. Besonders wertvoll, gerade beim Abnehmen, wäre natürlich auch jede Form von körperlicher Betätigung.

„Frühsport“

Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie bei dir gerade die Alarmglocken angehen, denn Frühsport mag sich für dich gerade noch als die ultimative Horrorvorstellung anhören. Mir ging es damals nicht anders.

Deswegen habe ich „Frühsport“ auch nur in Anführungszeichen gesetzt, denn hier ist es besonders wichtig, dass du dazu bereit bist. Trotzdem möchte ich dir diesen Tipp hier nicht vorenthalten, denn wenn es dir irgendwann gelingt, diese neue Routine in deinem Alltag zu integrieren, dann kannst du dadurch den entscheidenden Schritt nach vorne machen.

Indem du direkt morgens schon deine Disziplin beweist und deinen Stoffwechsel in Schwung bringst, hast du direkt 2 wichtige Probleme gelöst.

1. Du hast dein altes Selbstbild, deine negativen Glaubenssätze sofort überwunden und dich in einen positiven mentalen Zustand versetzt.
2. Durch die Bewegung am frühen Morgen wird die Fettverbrennung direkt angeregt, du bist „frisch“ und dies wirkt sich meistens auch auf den restlichen Tagesverlauf aus.

Effektiv Abnehmen Fazit

Du kannst bereits durch kleine Veränderungen in deinem Alltag große Resultate erzielen. Indem du geschickt vorgehst und an den richtigen Stellen ansetzt, kannst du nicht nur dein Ziel erreichen, sondern gleichzeitig nachhaltig dein Leben verbessern.

Es kann zunächst einmal mit einer gewissen Anstrengung verbunden sein, sich bestimmte Angewohnheiten ab- und neue Gewohnheiten anzugewöhnen. Doch wenn du nach einer Weile die positiven Effekte am eigenen Leib spürst, kann so eine wahre Kettenreaktion losgetreten werden!