unbewusst abnehmen

Unbewusst abnehmen – „nebenbei“ Gewicht verlieren

Unbewusst abnehmen bedeutet genau dort anzusetzen, wo die Gewichtsprobleme entstanden sind: dem Unterbewusstsein. Übergewicht resultiert aus den falschen Gewohnheiten. Indem du sie veränderst, wirst du ganz automatisch Gewicht verlieren.

Unbewusst Gewichtsprobleme lösen

Unterbewusst abnehmen heißt sich so zu ernähren und zu bewegen, wie es schlanke Menschen „von Natur aus“ tun. Der einzige Unterschied liegt hier in jenen unbewussten Gewohnheiten, die es manchen dann schwer machen, sich für eine vernünftigere Ernährung und Sport zu entscheiden.

Wenn eine schlanke Person merkt, dass sie zugenommen hat, drosselt sie ganz selbstverständlich die Energiezufuhr. Es ist für sie kein Problem. Sie weiß, dass es ihr damit letztendlich besser geht.

Die wahre Ursache dafür, dass manche oft ihr Leben lang mit ihrem Gewicht zu kämpfen haben, ist, dass es für sie eben nicht selbstverständlich ist. Für sie ist es ein riesiges Problem, denn sie sind zu sehr in ihrem gewohnten Verhalten verwurzelt.

Es ist dann tatsächlich diese Selbstverständlichkeit, woran es mangelt. Ihnen fehlt der Glaube daran, ihr Problem mit den einfachsten Methoden zu lösen. Stattdessen sehen sie sich immer wieder scheitern und es als eine riesige Aufgabe an.

Es sind also Dinge, die vollkommen unbewusst ablaufen, die es letztendlich so schwer machen. Doch indem man sich diese unbewussten Hürden bewusst macht, kann man sich auch davon lösen und schließlich sogar unbewusst abnehmen.

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Wie kann man unbewusst abnehmen?

Unbewusst abnehmen funktioniert letztendlich über zwei wichtige Dinge.

  1. Du achtest darauf, dass du die richtigen Gewohnheiten in deinem Unterbewusstsein verankerst.
  2. Gleichzeitig müssen jedoch auch jene unbewussten Gewohnheiten losgelassen werden, die für das derzeitige (Fehl-) Verhalten verantwortlich sind.

Denn letztendlich liegt eben auch die eigentliche Ursache für anhaltende Gewichtsprobleme im Unterbewusstsein.

Meistens ist es nämlich die unbewusste Gewohnheit, mit Essen auf negative Emotionen zu reagieren, die überhaupt erst zum Übergewicht geführt hat.

Doch solange diese wahre Ursache im Unterbewusstsein nicht angegangen wird, kann es nicht dauerhaft funktionieren.

Denn viele leben im Irrglauben, sie hätten tatsächlich zu jederzeit die Kontrolle über ihr Handeln. In Wahrheit ist es jedoch das Unterbewusstsein, das in einem sehr viel größeren Maße unser Handeln bestimmt.

Das Verhältnis ist ca. 95 zu 5 % zugunsten unseres Unterbewusstseins!

Du kannst also letztendlich nur unbewusst abnehmen. Denn zu versuchen, mit diesen 5 % deines bewussten Handelns dein Problem zu lösen, ist absolut aussichtslos!

Du musst also zusehen, dass in deinem Unterbewusstsein die richtigen „Programme“ installiert sind. Denn dann löst du nicht nur das eigentliche Problem. Du wirst sogar ganz „nebenbei“ unbewusst abnehmen, denn nur deine unbewussten Muster haben es bis jetzt so schwer gemacht.

Schritt 1: Unbewusst abnehmen durch neue Gewohnheiten

Eigentlich ist es ganz einfach, unbewusst abzunehmen, indem man bei jedem Schritt darauf achtet, dass es zur Gewohnheit wird.

Du achtest also nicht so sehr darauf, dass du eine bestimmte Anzahl von Kalorien überschreitest oder besonders viele verbrennst …

Es ist einfach nur wichtig, dass der jeweilige Schritt auch tatsächlich im Unterbewusstsein verankert wird, denn dann läuft er vollautomatisch ab.

Wenn du nun also weniger oder gesünder essen oder mehr Bewegung in deinen Alltag integrieren willst … Dann achte vor allem darauf, dass du diesen Schritt auch wirklich mit einem positiven Gefühl verknüpfst.

Denn das ist letztendlich der einzige Trick dabei! Wir machen uns bestimmte Dinge zur Gewohnheit, weil sie eine Entlastung für unseren Alltag sind. Bei Gewohnheiten haltet es sich also um so was wie „Energiesparprogramme“, mit denen wir alltägliche Aufgaben automatisch lösen.

Essen aus Langeweile, Stress oder Frust ist letztendlich auch ein solches Programm. Wenn auch kein besonders gutes. Doch auch hier will es eigentlich nur dabei helfen, dieses emotionale Problem möglichst schnell zu beseitigen.

Essen verschafft dir sofort ein gutes Gefühl und deswegen speicherst du es tief in deinem Unterbewusstsein als automatische Lösung ab.

Speichere deine neuen Gewohnheiten positiv ab …

Wenn du nun also Sport treiben oder dich bewusster ernähren willst, dann solltest du zunächst einmal darauf achten, dass es bei dir ebenfalls als sinnvoll abgespeichert wird. Zu hungern, zu verzichten oder sich zu stressen wird jedoch nicht funktionieren. Denn dann wirst du es unbewusst nur immer mehr ablehnen, dieses Verhalten dauerhaft zu übernehmen.

Geh also mit jeder Veränderung, die du vornehmen willst, tatsächlich in deinem Tempo vor. Sobald du spürst, dass es sich nicht als Gewinn für dich anfühlt, sondern deinen Alltag erschwert, da musst du einen Gang zurückschalten. Jede noch so kleine Veränderung, die du wirklich zur Gewohnheit gemacht hast, wird dich weiterbringen. Jedes mit Stress verbundene Vorgehen, sei es auch noch so gut von dir gemeint, wird sich langfristig nicht durchsetzen können.

Das Gute daran: Du musst dich von nun an nie wieder beim Abnehmen stressen. Du darfst es sogar nicht! Und auf diese Weise wirst du letztendlich vollkommen mühelos unbewusst abnehmen.

Schritt 2: Unbewusst abnehmen durch Loslassen

Unbewusst abnehmen kannst du jedoch nicht nur, indem du dir neue Gewohnheiten in deinem Unterbewusstsein installierst. Du kannst es auch tun, indem du jene unbewussten Muster loslässt, die überhaupt erst zum Übergewicht geführt haben.

Hier wäre zum Beispiel die schon genannte Gewohnheit zu nennen, negative Emotionen mit Essen zu betäuben. Doch es ist nicht die Einzige. Auch andere Gewohnheiten können dich am unbewussten Abnehmen hindern.

Viele davon haben mit einem negativen Selbstbild zu tun, mache mit deinen Überzeugungen … Denn natürlich ist alleine schon die Überzeugung, dass Abnehmen schwerfallen muss, ein großes Hindernis. Wie du mittlerweile weißt, darf es das ja überhaupt nicht, weil sich sonst keine neuen Gewohnheiten bei dir bilden.

Doch auch unbewusste Glaubenssätze wie: „Ich kann das nicht!“ „Ich schaff das nicht!“ … sind ein großes Hindernis. Denn frag sich doch ganz einfach mal selbst, was wohl mit dir passieren würde, wenn du von nun an der absoluten Überzeugung wärst: „Ich werde es schaffen!“ „Und Abnehmen ist kinderleicht!“ …?

Doch um diese unbewussten Hürden wieder loszuwerden, musst du sie dir natürlich zunächst einmal bewusst machen. Sie laufen meist vollkommen unbewusst, also unsichtbar ab. Doch trotzdem beeinflussen sie dich tagsüber ungemein!

Unbewusstes an die Oberfläche holen

Du musst die also zunächst einmal an die „Oberfläche“ holen. Denn indem du sie dir bewusst machst, kannst du dich letztendlich auch davon lösen. Eine Möglichkeit, sie ans Tageslicht zu holen, ist Meditation. Denn indem du deine Gedanken und Gefühle „beobachtest“ kannst du deine unbewussten Muster entlarven. Es ist mittlerweile sogar wissenschaftlich erwiesen, dass Meditation eine neue Vernetzung im Gehirn fördert.

Neuroplastizität ist die Idee, dass sich das Gehirn entsprechend den Gedanken, die du denkst, verändert. Indem du also hinderliche Vernetzungen löst und so eine erfolgsfördernde Vernetzung ermöglichst, kannst du tatsächlich dein Unterbewusstsein „umprogrammieren“.

Doch du musst noch nicht einmal zwingen im Schneidersitz auf dem Boden sitzen. Denn du kannst jederzeit aus deinen unbewussten Gedanken „heraustreten“, indem du „beobachtest“, was dort oben gerade vorgeht.

Indem du also immer bewusster durch deinen Alltag gehst, kannst du möglichen negativen, unbewussten Gedanken sofort einen Riegel vorschieben. Achte darauf, dass dort möglichst nur förderliche Programme ablaufen. Und indem du immer häufiger diese positiven Gedanken denkst, wird es auch zur Gewohnheit. Du denkst irgendwann auch schon unbewusst die richtigen Gedanken und so kannst du auch unbewusst abnehmen.

Die Lösung im Unterbewusstsein

Es sind Muster, die sich oft schon seit frühester Kindheit in unserem Kopf eingebrannt haben, die unser Leben dann anschließend maßgeblich bestimmen. Wir übernehmen unbewusst die Gewohnheiten der Eltern, Geschwister oder anderer Bezugspersonen. Doch deswegen tragen viele oft auch ein Leben lang dieselben Probleme mit sich rum.

Es ist einem nicht bewusst. Doch eigentlich läuft man die ganze Zeit über nur auf „Autopilot“ und das mit veralteter „Software“.

Wichtig ist es also, diese unbewussten Programme immer wieder zu checken und diese schadhafte Software durch neue Programme zu ersetzen.

Es ist wichtig, weil man sich sonst immer wieder selbst sabotiert, ohne es zu merken. Man wundert sich nur, dass man irgendwie nie vom Fleck kommt.

Und das trifft natürlich nicht nur fürs Abnehmen zu. Wenn du immer wieder vor einem Problem stehst, egal, in welchem Bereich, dann kannst du dir sicher sein, dass die eigentliche Ursache (und auch dessen Lösung) immer im Inneren liegt.

Es sind unsere unbewussten Gedanken, Gefühle, Gewohnheiten,… die uns eigentlich von unseren Zielen und Wünschen abhalten. Zu versuchen, das Problem nur durch äußere Veränderungen und mit viel Aufwand zu lösen, ist reinste Zeitverschwendung!

Sich mit deinem Unterbewusstsein zu beschäftigen und dort die richtigen Dinge zu hinterlegen, ist so ziemlich das Wichtigste, was du in deinem Leben tun kannst. Solange du noch gegen deine unbewussten Gewohnheiten ankämpfst, liegt die Lösung noch in weiter Ferne.

Wenn du anfängst, dein Unterbewusstsein für deine Ziele zu nutzen, werden deine Probleme hingegen verschwinden.

Wie wir die meiste Zeit über leben

Zu 95 % ist der Ablauf immer wie folgt: Da ist ein bestimmter Schlüsselreiz und darauf reagieren wir mit dem zuvor installierten „Programm“. Denn in diesem übermächtigen Anteil, in dem unser Unterbewusstsein unser Handeln bestimmt, da können wir eigentlich nicht frei wählen. Wir reagieren nur und spulen blind das vorinstallierte Programm ab.

Genau dieser Mechanismus lässt dich auch immer wieder zur Schokolade oder den Chips greifen. Das Problem ist also eigentlich gar nicht die Schokolade … Es ist die Gewohnheit, die dich danach greifen lässt, wenn dich ein negatives Gefühl überkommt.

Warum willst du unbewusst abnehmen?

Wir treffen also unsere tagtäglichen Entscheidungen also größtenteils unbewusst. Und so treffen die meisten auch diese Entscheidung abzunehmen auf Grundlage dieser unbewussten Muster.

Der Entschluss wird eigentlich auf Grundlage unbewusster Konditionierungen getroffen. Du willst einem „Idealbild“ entsprechen, möchtest „dazu gehören“ … und hast diese Entscheidung im Grunde gar nicht selbst getroffen.

Doch solange du deine Entscheidungen noch nach diesen unbewussten Reiz-Reaktions-Mustern und Gewohnheiten triffst, da bist du letztendlich noch gar nicht selbstbestimmt.

Doch deswegen solltest du auch tatsächlich einmal prüfen, ob nicht schon dieses unbewusste Muster, das dich zum Abnehmen bringt, fehlerhaft ist.

Denn selbst hier kann es sein, dass dieser unbewusste Reiz, der dich dann antreibt, abzunehmen, eigentlich nur eine Angst-Reaktion ist. Es ist die Angst davor, einen schlechten Eindruck im Schwimmbad zu machen. Die Angst davor, sich dummen Blicken oder Sprüchen ausgesetzt zu sein …

Doch auch hier sollte dein eigentliches Motiv hinter dem Abnehmen ein anderes sein. Denn wenn immer der Motivator die Angst ist, dann fühlt man sich natürlich gestresst. Da du jedoch neue Gewohnheiten entwickeln willst, müsste hier eigentlich die Freude an der Bewegung, das gute Gefühl, sich gesund zu ernähren, der Antrieb sein.

Achte hier in Zukunft also Mal etwas genauer drauf, was dich wirklich dazu antreibt abzunehmen. Denn wenn du unbewusst abnehmen willst, dann muss die Vorfreude auf einen gesunden Körper im Vordergrund stehen.

 

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