Frühsport

Der Frühsport-Effekt: So wirst du zum Frühsportler!

Du willst nicht nur fitter werden und dabei etwas abnehmen, sondern deinem kompletten Leben eine vollkommen neue Richtung geben? Dann ist Frühsport die effektivste Möglichkeit, um all dies zu erreichen!

Denn mit nur ein paar Minuten Training am Morgen kannst du nicht nur deinen Energielevel drastisch steigern. Frühsport ist dabei auch noch extrem effektiv beim Abnehmen, denn mit Frühsport schlägst du gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe …

Die Vorteile von Frühsport

Hast du morgens große Probleme aus dem Bett zu kommen? Schaltest du mindestens dreimal den Wecker weiter, bevor du dich aus dem Bett wälzt? …

Dann kann Frühsport für dich die Lösung sein. Denn auch wenn es bedeutet, dass du nun noch früher aufstehen musst, deine Energie über den Tag wird sich trotzdem vervielfachen!

Frühsport mag sich für dich zunächst einmal nach der ultimativen Horrorvorstellung anhören. Doch wenn du es tatsächlich einmal geschafft hast, dir Frühsport zur Routine zu machen, dann wirst du es nur noch bereuen, dies nicht schon viel früher getan zu haben.

Wenn ich dir nämlich nur eine Sache nennen sollte, mit der du innerhalb kürzester Zeit deinem Leben eine ganz andere Dynamik, ja sogar Richtung geben kannst, dann würde ich wohl sagen:

Gewöhne dir an deinen Morgen mit ein paar Minuten Frühsport zu starten!

Denn ob du nun …

  • Abnehmen,
  • deine Fitness steigern,
  • die Karriere … vorantreiben willst.

Du kannst deinem Leben einen ganz neuen Schwung verleihen, indem morgens nur ein paar Minuten früher aufstehst und energiegeladen in den Tag startest.

Der Frühsport-Effekt

Mit Frühsport schlägst du gleich morgens mehrere Fliegen mit einer Klappe.

  • Du startest mit einem guten Gefühl in den Tag und hast auch schon morgens direkt einen kleinen Erfolg verbucht.
  • Du bist direkt wach, fokussiert und voll im Aktionsmodus. Auch wenn du eine halbe Stunde früher aufstehen musstest, bist du also schon bis zum Mittag doppelt und dreifach so produktiv im Alltag.
  • Indem du dich direkt nach dem Aufstehen mit deinem Körper beschäftigst, verbringst du deinen Morgen nicht direkt mit Terminen, Tagesabläufen … Deine Stimmung ist einfach nur „hell“ und wach.
  • Du regst deinen Stoffwechsel an, was dir immens beim Abnehmen hilft!

Und ein weiterer toller Effekt dabei ist, dass du direkt morgens schon „den Stier bei den Hörnern packst“. Soll bedeuten: Du umgehst mit Frühsport die lange Zeit des Hin- und Herüberlegens. „Geh ich heute zum Sport oder nicht …?“

Und diese „ich packe mein Ziel heute an“-Stimmung nimmst du dann anschließend auch mit in den Tag! Du triffst dadurch im Prinzip schon ganz automatisch tagsüber ganz andere Entscheidungen. Du achtest mehr auf deine Ernährung und bist generell auch viel schneller dazu bereit, wieder in Aktion zu kommen. Diese Energie trägst du auch mit in deine Berufswelt, dein Privatleben … Überall wird diese neue Energie ihre Spuren hinterlassen.

Es gibt auch den Spruch:

Die erste Stunde deines Tages bestimmt den Verlauf deines restlichen Tages.

Und meiner Erfahrung nach ist es tatsächlich so.

Denn wenn ich morgens nicht direkt in die Gänge komme und noch dreimal den Wecker weiter stelle, dann kann ich den Tag nämlich auch fast schon wieder vergessen. (Oder brauche zumindest sehr lange, um noch halbwegs auf Touren zu kommen.)

Zentrierter im Alltag

Vielleicht kennst du es auch: Der Wecker klingelt und direkt gehst du im Kopf all deine Termine und Aufgaben des Tages durch. Die Stimmung rutscht in sekundenschnelle in den Keller und man versucht das Aufstehen bis auf die letzte Sekunde herauszuzögern.

Indem du diese Gedankengänge jedoch sofort unterbindest, „aus deinem Kopf und in den Körper findest“, vergeudest du diese ersten Minuten nicht mit sinnlosen, destruktiven Grübeleien, sondern schiebst diesen Gedankenschleifen direkt einen Riegel vor. Termine und Aufgaben des Tages sind zunächst einmal zweitrangig! Die ersten Minuten deines Tages, sollten nämlich wirklich nur DIR gehören.

Extratipp: Besonders gut fühle ich mich morgens, wenn ich nach meinem Frühsport-Programm noch ein paar Minuten Meditation anhänge. Mit diesem Ritual starte ich dann nämlich maximal entspannt und gleichzeitig  fokussiert in den Tag.

Mit Frühsport anfangen – 6 Schritte Plan

Frühsport Abnehmen

Um dir den Einstieg in den Frühsport zu erleichtern, möchte ich dir hier ein paar Tipps mit auf den Weg geben:

  • Was sind die größten Hürden?
  • Worauf sollte man achten?

Die nachfolgende Anleitung in 7 Schritten soll dir den Einstieg in den Frühsport ermöglichen.

Schritt 1 – Teste deine Fitness

Solltest du gerade erst wieder bei 0 anfangen müssen, dann rate ich dir dazu, zunächst einmal deine derzeitige Fitness ein wenig zu testen. Taste dich erst einmal wieder langsam ans Sporttreiben heran und überforder dich nicht direkt mit zu viel auf einmal.

Wenn du nach dem dritten Tag Frühsport nämlich schon wieder aufgibst, weil du dich einfach maßlos überschätzt hats, dann ist niemandem damit geholfen! Bevor du dir also ab morgen vornimmst, jeden Tag 5 Kilometer Joggen zu gehen, dann jedoch schon am ersten Tag nicht ankommst, da solltest du lieber realistisch bleiben und dir ein tatsächlich glaubhaftes Programm zurechtlegen.

Starte lieber etwas kleiner, als du es dir momentan zutraust. Steigern kannst du dich später immer noch, doch dafür solltest du dieses „Kleine“ tatsächlich schon einmal zur Gewohnheit gemacht haben.

Schritt 2 – Verschaffe dir Zeit

Genauso wenig halte ich davon, einfach den Wecker auf eine Stunde früher zu stellen. Es mag durchaus ein paar Tage funktionieren, mit einer Stunde weniger Schlaf auszukommen. Doch irgendwann wird sich dieses Defizit bemerkbar machen und dann wirst du wahrscheinlich erschöpft aufgeben müssen. Abends genauso spät ins Bett zu gehen wie sonst, ist also der falsche Weg. Im Grunde fängt dein Frühsport-Programm also schon am Abend zuvor an.

Finde heraus, wie viel Schlaf du tatsächlich benötigst und geh dann entsprechend früher ins Bett. Versuch die ersten Tage generell genügend Zeit zur Entspannung einzuplanen. Gib dir ein wenig Zeit, dich an die neuerliche Belastung zu gewöhnen und reaktiviere langsam deinen Körper.

Frühsport Abnehmen Test

Schritt 3 – Dein Sportprogramm

Ich möchte dir eigentlich bei deinem Frühsport-Programm nicht zu sehr zu einem bestimmten Ablauf raten. Es ist auch im Grunde egal, welchen Sport du betreibst.

Zunächst geht es dabei nämlich hauptsächlich darum, in diesen neuen Rhythmus zu kommen. Aufzustehen und sich nicht wieder auf die andere Seite zu drehen ist hier also im Grunde schon die halbe Miete. Denn tatsächlich ist nicht der Frühsport an sich die größte Hürde. Die größte Hürde ist dieser tagtägliche Entschluss zum Frühsport.

Wichtig ist zunächst einmal nur, dass du tatsächlich aufstehst, nicht lange hin und her überlegst, sondern sofort in Aktion kommst! Diese Disziplin darf dich aber im Grunde gar keine Überwindung kosten.

Fang deswegen am besten so klein an, dass es tatsächlich keine Hürde ist, sondern du vielmehr mit Vorfreude auf Frühsport in den Tag startest.

Leg dir ein kleines Programm zurecht, doch der Fokus sollte hier weniger auf das sportliche Ergebnis als vielmehr das gute Gefühl gelegt werden. Sieh immer das „Ziel“ und nicht das „Problem“ deines Frühsport-Programms. Und danach solltest du es auch auslegen.

Schritt 4 – Mach dich bereit

Geh nicht mit der Einstellung dran: „Ich versuche morgen mal früher aufzustehen …“ Mit so einer Einstellung brauchst du nämlich gar nicht erst anfangen!

Wenn du wirklich vor hast Frühsport zu einer Routine zu machen, dann musst du auch wirklich zu 100% dazu bereit sein.

Mach dir zu 100% bewusst WARUM du von nun an Frühsport treiben möchtest. Und dann komm tatsächlich erst an diesem Punkt an, wo du es spürst, dass es das Richtige für dich ist und du tatsächlich auch schon daran glaubst, es zu schaffen.

Dieser Punkt ist wirklich entscheidend!

Deswegen spiel es tatsächlich ein paar Mal in deinem Kopf durch.

Bereite dich mental auf dein Training vor. Kannst du es tatsächlich schon sehen, wie du von nun an jeden Morgen aufstehst und deinen Körper in Schwung bringst?

Du brauchst nämlich noch gar nicht versuchen, bevor du es noch nicht sehen kannst. Stößt dieses innere Bild nämlich innerlich immer noch auf Widerstand, da solltest du dich lieber noch weiter innerlich darauf vorbereiten, bevor du richtig loslegst. Alles andere führt nur zu einem frühen Abbruch.

Schritt 5 – Das Ziel: Routine

Zu Anfang sind Dinge wie Dauer und Intensität deines Frühsport-Programms eher nebensächlich. Ich würde sogar fast sagen, dass die ersten Tage Frühsport fast nur einen „symbolischen Charakter“ für dich haben sollten.

Konzentriere dich stattdessen erst mal nur auf die Routine. Dein eigentliches Ziel ist es schließlich, Frühsport zu einem festen Teil deines Tages zu machen.

Man sagt, dass es ca. 30 Tage braucht, bis man eine neue Gewohnheit erfolgreich in seinen Alltag integriert hat. Aus meiner persönlichen Erfahrung würde ich sagen: „Das kommt ungefähr hin.“ Doch selbst dann kannst du dir noch nicht zu 100% sicher sein.

Erst wenn Frühsport tatsächlich zu dir gehört, du es als Teil deines Lebens ansiehst, erst dann hast du es nämlich wirklich geschafft. Es muss dir im Grunde schon fast schwerer fallen auf deinen Frühsport zu verzichten, als ihn zu machen.

Schritt 6 – Ändere deine Vorgehensweise

Es wäre schon sehr erstaunlich, wenn du sofort auf Anhieb Frühsport komplett in deinen Alltag integrieren könntest.

Denn sei es der Muskelkater, der dich einfach am Aufstehen hindert, veränderte Arbeitszeiten, die deinen üblichen Ablauf durchkreuzen, … Irgendwann kommt bestimmt der Tag, an dem es dir einmal nicht gelingt, deinen Frühsport-Plan umzusetzen.

Doch das sollte dann nicht dazu führen, dass du komplett den Faden verlierst. Deswegen solltest du dies nicht zum Anlass nehmen, dein komplettes Vorhaben infrage zu stellen. Nimm es vielmehr zum Anlass, deine Herangehensweise noch einmal zu überdenken und gewisse Anpassungen zu machen. Vielleicht war dein Plan doch etwas zu kühn. Vielleicht hast du dir auch direkt zu viel zugemutet, doch dann solltest du diese „Niederlage“ nicht als eine solche betrachten, sondern herauszufinden, woran es gehapert hat.

Du hast möglicherweise den Kraftaufwand unterschätzt. Vielleicht war auch einfach dein Ziel, dass du mit deinem Frühsport erreichen wolltest, noch nicht wirklich klar. Mach dir darüber Gedanken und schaffe hier Klarheit. Denn wenn du dieses Ziel nicht aus den Augen verlierst, dann wirst du jede Hürde überwinden.

Frühsport – häufige Fragen und Probleme

Hier habe ich dir noch ein paar häufige Fragen und Probleme aufgelistet und dir meine Antworten dazu gegeben.

Wie kann ich effektiv mit Frühsport abnehmen?

Na ja, indem du es zunächst einmal regelmäßig machst! Ich würde sogar sagen, dass du ab dem Zeitpunkt, an dem du dir Frühsport zur Routine gemacht hast, gar nicht mehr viel tun musst, um wirklich dauerhaft abzunehmen. Indem du nämlich direkt morgens schon deinen Kreislauf in Schwung bringst und deinen Stoffwechsel anregst, schaffst du schon mal die besten Voraussetzungen dafür, deine Gewichtsprobleme zu beseitigen.

Und dabei ist es auch im Grunde vollkommen egal, wie dein Frühsport-Programm dann aussieht. Ob du nun eine Runde joggen gehst oder lieber zu Hause deine Übungen machst. Hauptsache ist, dass du einmal richtig „hochfährst“ und deinen Körper aktivierst.

Häufig reicht auch dieser kleine „Anstoß“ am Morgen dazu aus, dass du auch tagsüber viel aktiver bist und gleichzeitig auch mehr auf deine Ernährung achtest. Du schlägst also gleich zwei Fliegen mit einer Klappe und dann werden die Fettpolster ganz schnell schmelzen.

Wie viel Frühsport ist zu viel?

Mach am besten genau so viel, wie es dir gerade ein gutes Gefühl tagsüber beschert. Aber bitte überschätze dich dabei nicht! Geh lieber in kleinen Schritten vor. Wenn du nämlich Monate oder sogar Jahre zuvor keinen Sport gemacht hast, dann beschränkst du dich am besten zunächst auf kleine „Reaktivierung-Maßnahmen“.

Überleg dir auch immer wieder, während du dein Programm durchziehst: „Könnte ich es mir vorstellen, dies morgen in dieser Form, noch einmal zu tun?“ Komm zunächst einmal in den „Flow“.

Bist du anschließend tagsüber eher müde und geschlaucht, dann solltest du also am nächsten Tag etwas weniger machen. Wie viel du anfangs machst, hängt also ganz entscheidend von deiner derzeitigen Verfassung ab, aber auch davon, was du tagsüber noch so alles vor hast.

Wie viel Zeit muss ich einplanen?

Ich würde dir zunächst einmal dazu raten, deinen Wecker ca. eine halbe Stunde vorzustellen und abends eine halbe Stunde früher ins Bett zu gehen. Denn ein gesunder Schlaf ist wichtig! Dein Frühsport-Programm fängt also eigentlich schon am Vorabend an, indem du es dir angewöhnst, pünktlich ins Bett zu gehen und für ausreichenden Schlaf zu sorgen.

Und 30 Minuten sind, wie ich finde, eine noch recht gut zu verkraftende Zeit. Du musst auch nicht die ganzen 30 Minuten mit deinem Work-out verbringen. Wie gesagt, du sollst dich nicht verausgaben, sondern einfach nur in Schwung kommen.

Trainier vielleicht 15 Minuten am Stück und nutze die restliche Zeit dazu, entspannt in den Tag zu starten.

Frühsport – vor oder nach dem Frühstück?

Auch hierbei rate ich dir dazu, ein wenig für dich zu experimentieren. Es gibt viele, die darauf schwören, dass Frühsport auf nüchternen Magen das Beste für die Fettverbrennung ist. Andere wollen ihre Muskeln vor dem Training „füttern“ … Meine Meinung:

Finde selbst heraus, was dir besser gefällt und gut tut und folge nicht einfach nur blind irgendwelchen Ratschlägen.

Wirklich entscheidend ist nur, dass es dir damit gut geht, denn jeder Körper funktioniert auch etwas anders.

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