Abnehmen ohne Sport

Abnehmen ohne Sport: 1 Trick hilft sofort!

Kann Abnehmen ohne Sport funktionieren? Die Antwort darauf ist: ja. Denn solange sich Sport noch wie ein Muss anfühlt, können die sportlichen Ambitionen sogar ins Gegenteil umschlagen.

Wenn Sport bei dir gerade noch auf inneren Widerstand stößt, dann solltest du dich zunächst auf andere Dinge konzentrieren.

Was passiert, wenn du Sport mit der falschen Einstellung treibst:

Sport ist beim Abnehmen eine tolle Sache. Wenn er denn auch wirklich mit der richtigen Einstellung betrieben wird!

Denn sich ein paarmal lustlos ins Fitnessstudio zu schleppen und dann zu meinen, man hätte etwas Großes vollbracht, ist oftmals ein Trugschluss.

Was nämlich passiert, wenn man sich zum Sporttreiben zwingt, ist Folgendes: Diese negative Verknüpfung zum Sport wird immer weiter befeuert. Und tatsächlich ist zu diesem Zeitpunkt ein Abnehmen ohne Sport noch die bessere Alternative.

Denn eine Sache kann man auch nie einfach unterschlagen: Beim Abnehmen geht es darum, dauerhaft Gewohnheiten zu verändern. Die lästigen Pfunde einfach durch ein paar schweißtreibende Sessions abzustrampeln, wird so ganz einfach nie funktionieren.

Gewohnheiten bilden sich aber immer nur dann, wenn sich gleichzeitig auch die Sichtweise verändert. Deine Einstellung zum Sport und auch zu deiner Ernährung muss sich ändern, damit deine alten Gewohnheiten durch neue ersetzt werden. Doch um das zu erreichen, gibt es eine ganz wichtige Regel zu beachten:

Du darfst dich zu nichts zwingen!

Wenn du dich gerade noch zum Sport zwingen musst, dann lass es lieber noch eine Zeit sein. Denn erst wenn du innerlich schon dazu bereit bist, dann solltest du mit dem Sport beginnen.

„Sport-Zwang“ und was er bei dir bewirkt

Der große Fehler, der beim Abnehmen immer wieder gemacht wird:

Die meisten versuchen sich ein neues Verhalten aufzuzwingen.

Doch so kann es nie funktionieren …

Denn indem man immer versucht, diesen inneren Schweinehund zu besiegen, wird er letztendlich nur immer stärker!

Hier wird ganz einfach die Macht des Unterbewusstseins gnadenlos unterschätzt. Jedes Verbot, jeder Zwang,… den wir uns selbst (oder durch andere) auferlegen, wird letztendlich zum Bumerang. Man könnte es mit dem Jo-Jo-Effekt bei einer Diät vergleichen.

So ein Sport-Zwang, der hinterlässt nämlich immer seine Spuren. Du quälst dich vielleicht ein paar Mal ins Fitnessstudio. Doch mit jedem weiteren Mal wird es nur immer schwieriger. Der Grund: Durch diese negative Verknüpfung mit dem Sport wirst du mit jedem weiteren Mal, wo du nur widerwillig zum Sport gehst, diese unbewusste Verknüpfung nur noch weiter befeuern. Du überzeugst dich immer mehr davon, dass Sport treiben nichts für dich ist.

Und deswegen findest du auch recht bald wieder Gründe, um es sein zu lassen. Unbewusst sabotierst du dich immer wieder selbst. Denn wir wollen uns verständlicherweise auch nicht ewig schinden.

1 einfacher Trick

Doch du kannst diesem Jo-Jo-Effekt auch ganz einfach umgehen. Der Trick: Du gehst immer nur dann zum Sport, wenn du wirklich Lust dazu hast!

Du zwingst dich zu rein gar nichts mehr, denn über kurz oder lang würde es eh wieder scheitern. Stattdessen akzeptierst du zunächst einmal „deine Schwäche“. Denn im selben Moment geschieht auch schon ein „kleines Wunder“.

Dein natürlicher Drang, dich zu bewegen, kehrt wieder zurück!

Denn in Wirklichkeit war es immer nur dieser unbewusste Druck, dieser Zwang hinter dem Sport, der es so schwer gemacht hat. Sobald du dir eingestehst, dass du gerade noch diese „Schwäche“ hast und sie akzeptierst, kann eine neue Gewohnheit zum Sport überhaupt erst bei dir entstehen.

Abnehmen ohne Sport und Diät

Was für deinen Sport gilt, das gilt natürlich auch für deine Ernährung.

Denn wenn du dich genauso dazu zwingen musst, dich gesünder zu ernähren, wird sich auch hier diese negative Verknüpfung immer weiter verstärken.

Wenn du also dass nächste Mal verbissen deinen Rohkostsalat isst, kannst du dich ja selbst fragen, ob dies wirklich schon aus freier Willensentscheidung geschieht. Denn falls nicht, dann lass die Gabel lieber fallen und esse das, worauf du wirklich Lust hast!

Und ich weiß, es hört sich zunächst verrückt an. Und doch ist es die wahre Lösung und eigentlich auch ganz logisch. Du kannst deine Gewichtsprobleme tatsächlich lösen, indem du dich „vom Problem löst„.

Deine verknüpften Gefühle mit Sport basieren auf deinen Überzeugungen und diese entscheiden letztendlich darüber, ob du dir etwas zur Gewohnheit machst oder nicht. Doch gegen diese Überzeugungen kannst du dich nicht wehren.

Du kannst höchstens akzeptieren, dass du gerade noch diese Verknüpfung in dir hast und das diese aus deinen vergangenen Erfahrungen resultiert. Doch natürlich kannst du nicht vom Gegenteil überzeugen, wenn du widerwillig zum Sport gehst oder dir etwas verbietest. Du kannst keine guten Erfahrungen mit Sport machen, indem du dich dazu zwingst.

Es ist ein grundlegender Denkfehler zu meinen, man könnte sich gegen die eigenen tiefsten Überzeugungen ein neues Verhalten antrainieren. Auf diese Weise wirst du dir weder Sport noch eine bewusste Ernährung zur Gewohnheit machen.

Der Weg geht eigentlich immer genau andersrum.

Du solltest dich zunächst einmal davon überzeugen, dass dir Sport auch wirklich Spaß machen könnte, doch dafür musst du tatsächlich erst einmal bereit sein. Dieser Druck muss wegfallen. Denn wenn du dann wieder vollkommen unvoreingenommen an den Sport und deine Ernährung ran gehst, dann kann sich tatsächlich etwas verändern.

Abnehmen ohne Sport und unnötige Quälerei

Versuch diesen Gedanken tatsächlich einmal zuzulassen, dass diese ganze Schinderei eigentlich gar nichts wert ist. Du kämpfst permanent gegen Windmühlen an, wenn du noch mit der falschen Einstellung zum Sport gehst oder Dinge an deiner Ernährung veränderst. Mach dir nicht unnötigerweise diesen Druck, sondern akzeptiere dich und deine Überzeugungen auch jetzt schon.

Streiche dieses Bild von dir, wie du Sport treiben musst. Denn das ist die falsche Einstellung.

Dabei: Du musst auch nicht zwingend zur Sportskanone mutieren, wenn du abnehmen willst. Eine an deine Bedürfnisse angepasste Ernährungsumstellung + etwas mehr Bewegung kann hier schon wahre Wunder wirken.

Wichtig ist nur, dass du für jeden Schritt auch tatsächlich schon bereit bist.

Es kommt eben weniger darauf an, was du machst. Viel wichtiger ist die Frage: Warum machst du es? Das gilt für deinen Sport. Und es gilt auch für deine Ernährung.

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