Antriebslosigkeit überwinden

Antriebslosigkeit überwinden: 2 Wege aus dem Motivationsloch

„Antriebslosigkeit ist das Resultat des Antriebs zu fremden Zielen.“ – Andreas Tenzer

Null Bock auf gar nichts? Du fühlst dich, als ob der Stecker gezogen wäre? Dann wird es höchste Zeit, die Ursache für dein derzeitiges Motivationsloch zu finden, um schnellstmöglich diese Antriebslosigkeit überwinden zu können.

Gründe für Antriebslosigkeit:

Ein Motivationsloch hat die verschiedensten Gründe und es gibt auch die unterschiedlichsten Grade von Antriebslosigkeit. Da gibt es zum Beispiel Phasen, da ist man halt einfach nicht so gut drauf und es läuft alles etwas schleppend. Solche Phasen hat wohl jeder mal. Sie gehen meistens recht schnell wieder vorüber und lassen sich auch relativ leicht wieder in den Griff bekommen.

Doch es gibt auch jene Antriebslosigkeit, bei der man in einem richtig tiefen Loch steckt, in dem man scheinbar auch immer tiefer versinkt. Da reichen ein paar kleine Tricks nicht mehr aus und man muss die Sache mit etwas mehr System angehen. Und damit du für beide Fälle eine passende Technik an der Hand hast, ist dieser Artikel in zwei Teile aufgeteilt:

  • Teil 1: Im ersten Teil dieses Artikels findest du Tipps, mit denen du schnell wieder aus einem kleinen bis mittelgroßen Motivationsloch herausfindest. Oftmals helfen schon diese kleinen Veränderungen dabei, die Antriebslosigkeit überwinden zu können.
  • Teil 2: Im zweiten Teil geht es um die häufigste Ursache von anhaltender Antriebslosigkeit. Denn wenn du schon lange unter Antriebslosigkeit leidest, muss eine drastischere Entscheidung getroffen werden.

Teil 1: Tipps und Tricks für das kleine Motivationsloch

Tipp #1 – Entspannen

Deine Antriebslosigkeit will dir ganz einfach nur etwas sagen. Und manchmal ist es tatsächlich das Naheliegendste: „Mach mal halblang!“ Denn in unserem immer hektischer werdenden Alltag vergessen wir auch sehr oft, uns Zeit zur Regeneration zu nehmen. Wir werden tagtäglich von äußeren Reizen und Stress bombardiert. Und innerlich macht man sich dann auch noch den Druck, all dem gerecht zu werden.

Doch wenn man sich keine Pausen mehr gönnt, dann landet man irgendwann zwangsläufig im Aus. Plane diese Zeiten der Entspannung also fest in deinen Alltag ein, damit es auch zukünftig nicht mehr zu dieser Antriebslosigkeit kommt. Nimm dir ganz bewusst Zeit und lass auch keine Ausreden mehr gelten.

Leg regelmäßig einen Wellness-Tag ein, meditiere … Sorge regelmäßig für diese Entspannungsphasen und gib dir die Möglichkeit, den Stress abzubauen. Unterm Strich wirst du damit auch deutlich mehr schaffen.

Tipp #2 – Bewegung

Ein kleiner Trick, der oft schon das Problem mit der Antriebslosigkeit lösen kann, ist Bewegung. Denn manchmal schläft das eigene System durch Bewegungsmangel ein. Der Stoffwechsel kommt zum Erliegen und so kommst du nie wirklich in Schwung.

Ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft, eine Runde Joggen … kann hier schon eine Menge bewirken. Besonders stark ist dieser Effekt, wenn du es dir angewöhnst, Frühsport zu treiben!

Mit Frühsport bringst du deinen Körper direkt morgens schon in Schwung. Und diese gesteigerte Energie zieht sich meistens auch durch den kompletten Tag durch. Man sagt, die erste Stunde deines Tages bestimmt über den weiteren Verlauf. Und indem du direkt morgens schon einen kleinen Erfolg verbuchst, gehst du mit einem ganz neuen Selbstbewusstsein durch den Tag. 

Sport hat noch einen weiteren nützlichen Nebeneffekt. Es hilft dir auch beim Entspannen. Sorgen und Ängste treten dabei kurzzeitig in den Hintergrund. Du kommst heraus aus deinem Kopf und findest hinein in deinen Körper. Und indem du dir einen regelmäßigen Ausgleich durch Sport schaffst, kannst du wieder ins Gleichgewicht kommen.

Tipp #3 – Ernährung

Ernährung spielt auch eine entscheidende Rolle beim Thema Antriebslosigkeit Überwinden. Hier muss man sich einfach nur einmal bewusst machen, was unsere Nahrung letztendlich ist: Treibstoff! Doch wenn man stets das Falsche „tankt“, dann darf man sich auch nicht wundern, wenn der Körper irgendwann „liegen bleibt“.

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung hilft dir dabei, deinen Körper gesund und aktiv zu halten. Es ist die beste Medizin. Antriebslosigkeit kann auch ein Anzeichen für einen Mangel sein.

Setze eine Zeit lang auf jodhaltige Lebensmittel, denn Antriebslosigkeit kann auf einen Jodmangel deuten. Jod ist wichtig für die Schilddrüse und somit auch für die optimale Leistungsfähigkeit. Es ist besonders in Fisch/Meeresfrüchten sowie in Milchprodukten oder Gemüse enthalten. Spinat ist beispielsweise eine gute Jodquelle.

Auch das Vitamin D3 in Kombination mit genügend Sonnenlicht ist ein wichtiger Faktor für deinen Energielevel. Zudem solltest du auf deinen Wasser- und Magnesium-Haushalt achten. Setze eine Zeit auf magnesiumhaltige Lebensmittel und schau, wie sich dies auf deine Antriebslosigkeit auswirkt.

Eine Ernährungsumstellung kann hier oftmals Wunder wirken. Mit ausreichend Bewegung und einer gesunden Ernährung kannst du oftmals schon deine Antriebslosigkeit überwinden.

Tipp #4 – Abwechslung

Fühlst du dich oftmals erschlagen vom tagtäglichen Alltagstrott? Denn wie du auch noch im 2. Teil erfahren wirst, bedeutet Antriebslosigkeit oft, dass es Zeit für eine Veränderung ist.

Du fühlst dich frustriert und siehst im Grunde auch gar keinen Sinn mehr in deinem Tun. Dann wird es natürlich auch schwer, die nötige Energie freizusetzen, denn wenn die Freude immer mehr auf der Strecke bleibt, sträubst du dich innerlich dagegen so weiter zu machen.

Und manchmal helfen hier schon ein paar kleine Veränderungen. Triff dich wieder regelmäßig mit Freunden, such dir ein neues Hobby … Ein schönes Zitat sagt: „Die Macht der Gewohnheit ist der härteste Klebstoff der Welt.“ (Reinhard K. Sprenger)

Durchbreche also häufiger mal diesen gewohnten Trott und sammle neue Eindrücke. Verändere deine Gewohnheiten, denn vielleicht ist es an der Zeit für etwas Neues. Die Welt befindet sich im stetigen Wandel. Bleib also niemals zu lange bei einer Sache stehen, sonst kommst du irgendwann nicht mehr hinterher.

Tipp #5 – Loslassen

Versuch nicht krampfhaft deine Antriebslosigkeit zu überwinden, denn dann strampelst du gegen Windmühlen an. Akzeptiere dein derzeitiges Tief, denn so kommst du tatsächlich am schnellsten da raus.

Mach dir klar, dass diese fehlende Antriebslosigkeit letztendlich nur eine Botschaft deines Körpers ist: Du musst etwas verändern! Höre darauf, was dir dein Körper damit sagen will, anstatt dich gegen dieses Signal zu wehren.

Du wirst merken: In dem Moment, wo du beginnst, deine Antriebslosigkeit zu akzeptieren, da fängt sie gleichzeitig schon an, sich aufzulösen. Lass dieses Gefühl zunächst einmal komplett zu. In dem Moment, wo du anfängst, die Botschaft zu verstehen, fängst du gleichzeitig auch an, die wahre Ursache zu behandeln.

Wenn dir diese Tipps noch nicht reichen, dann findest du im zweiten Teil dieses Artikels auch noch eine Anleitung, wie du aus einem andauernden Tief wieder herauskommst …

Teil 2: Anhaltende Antriebslosigkeit überwinden mit richtigen Zielen

Fehlender Antrieb hat immer eine Ursache. Und nur wenn diese Ursache erkannt und behandelt wird, lässt sich die Antriebslosigkeit überwinden. Oftmals sind es auch mehrere Faktoren, die zusammenspielen. Wenn du also über die Tipps im 1. Teil alleine keine anhaltende Veränderung hervorrufen kannst, musst du etwas tiefer gehen.

Denn wenn dich die Antriebslosigkeit bei deiner Arbeit oder auch deiner Beziehung überkommt, dann solltest du hier ruhig mal etwas genauer hinschauen, ob du hier tatsächlich noch den Sinn erkennst.

Denn nicht nur ein Job, der dir im Grunde gar keine Freude macht, kann dazu führen, dass dieser innere Widerstand immer weiter wächst. Auch belastende Beziehungen oder eine Partnerschaft, die dir permanent Energie abzieht, führen irgendwann ins (Burn-)Aus.

Hier kann es also tatsächlich schon einmal notwendig sein, eine klare Entscheidung zu treffen. Denn natürlich muss nicht immer alles zu jederzeit rosig verlaufen. Doch wenn dieser Zustand letztendlich chronisch wird, dann muss man gegebenenfalls auch dazu bereit sein, einen Schlussstrich zu ziehen.

Mehr Energie durch neue Ziele

Antriebslosigkeit ueberwinden

Wenn du über einen langen Zeitraum antriebslos bist und das Gefühl hast, da mit ein paar einfachen Tricks nicht mehr rauszukommen, dann solltest du dich einmal fragen: „Verfolge ich wirklich noch MEINE Ziele?“

Und dabei ist es dann im Grunde auch vollkommen egal, wofür dir gerade die Motivation fehlt.

Deine derzeitige Antriebslosigkeit will dir also etwas sagen. Irgendetwas ist da bei dir aus dem Gleichgewicht geraten. Du hinterfragst deine Ziele, dein bisheriges Leben …

Irgendwie ist der Stecker gezogen und so werden selbst kleinste Aufgaben zur großen Herausforderung.

Der erste Schritt zum Traumgewicht: Eine klare Entscheidung
Der erste Schritt zum Traumgewicht: Eine klare Entscheidung

Was uns letztendlich immer antreibt

Was ist es eigentlich genau, das uns dazu bewegt, täglich zur Arbeit zu gehen, Sport zu treiben, uns mit unseren Freunden und Bekannten zu treffen …?

Nun könntest du zum Beispiel sagen:

  • Es ist das Geld,
  • die Gesundheit,
  • der Wunsch nach Geselligkeit,

Aber was steckt eigentlich noch viel tiefer dahinter?

Liebe und Angst

Im Grunde tun wir nämlich alles, was wir tun, entweder aus: Liebe oder aus Angst!

Alles und ich meine wirklich ALLES, was wir tun, resultiert aus Liebe, Freude und voller Enthusiasmus für eine bestimmte Sache. Oder aber wir tun Dinge aus der Angst heraus, bestimmte Dinge in unserem Leben zu verlieren oder nicht zu erreichen.

Und klar, man kann das Ganze nicht immer nur schwarz oder weiß sehen. Man geht mal mehr und mal weniger gern arbeiten … Doch zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass hinter deiner Motivation im Grunde immer auch ein Gefühl, eine Emotion steht.

Du gehst zum Beispiel zur Arbeit, entweder, weil dir deine Arbeit Spaß macht, du in deiner Arbeit aufgehst … Oder aber du gehst zur Arbeit, weil du ganz einfach Angst davor hast, deinen Job zu verlieren und dann ohne Geld dazustehen. …

Du gehst zum Sport, weil du Freude an der Bewegung hast und dich danach einfach besser fühlst. Oder aber, weil du Angst hast, sonst im nächsten Sommer nicht mehr in deine Hosen zu passen.

Selbst in unseren Beziehungen zu anderen Menschen steckt nicht immer nur Liebe dahinter. Denn frag dich mal selbst: Wie viele Menschen kennst du, die eigentlich nur noch in einer Art Zweckbeziehung stecken? Solche Beziehungen werden nur noch aufrechterhalten, weil die Angst vorm Alleinsein zu groß ist.

Und dies sind nur Beispiele. Du kannst es im Prinzip auf alles anwenden. Aus welchem Grund du dir ein bestimmtes Auto kaufst, dich in einer bestimmten Weise kleidest, wie du dich gegenüber anderen verhältst …

Auch hier steckt entweder die Angst dahinter, aus der Reihe zu tanzen und nicht von deiner Umgebung akzeptiert zu werden. Oder aber du fühlst dich einfach gut dabei und tust es aus vollster Überzeugung.

Der Weg aus der Antriebslosigkeit

Es gibt letztendlich immer 2 Wege, um deine Antriebslosigkeit überwinden zu können. 

  1. Du schaust, welche unbewussten Blockaden dich gerade ausbremsen und löst dieses unbewusste Problem anschließend auf.
  2. Oder du wählst direkt den Königsweg und wählst ein bewusstes Leben. Denn indem du wirklich bewusst lebst, können diese unbewussten Blockaden erst gar nicht auftreten.

Und in dem Wissen, dass du entweder aus „Liebe“ oder „Angst“ in Aktion kommst, da kannst du dich nun einfach mal selbst fragen, welches dieser Grund-Motive bei dir eigentlich die meiste Zeit über dahintersteckt. Denn gleichzeitig kannst du dich auch einmal fragen, welche Art von Antrieb dir wohl mehr Energie abzieht.

Wie sieht es bei dir zum Beispiel mit deinem Job aus? Gehst du gerne arbeiten und stehst voll hinter dem, was du dort tust? Oder erscheinst du eigentlich nur noch auf der Arbeit, um deinen derzeitigen Lebensstandard zu sichern? Oder aus Angst nichts Besseres mehr zu finden? …

Was ist mit auch deinen Beziehungen? Ist es tatsächlich noch Liebe, die deine Beziehung zusammenhält oder schwebt da auch eine gehörige Portion Angst vorm Alleinsein mit? …

Denn dein Problem liegt gerade höchstwahrscheinlich darin, dass du momentan überwiegend angstmotiviert bist.

Es ist zunächst einmal gar nicht das große Problem, dass da ab und zu die Angst mitschwebt: Im Job, in unseren Beziehungen, … Zum Problem wird das Ganze jedoch dann, wenn dich im Grunde nur noch die Angst antreibt, denn dann zieht es dir irgendwann den Stecker.

Wenn dir alles über den Kopf steigt. Alles irgendwie gezwungen ist. Dann kosten dich irgendwann schon die kleinsten Aufgaben größte Überwindung.

Dem Motivationsloch entkommen

Frag dich, inwieweit du dich momentan auf einem Weg befindest, der dich wirklich erfüllt. Denn wer Leistung will, braucht vor allem eins: Sinn!

Was meinst du, warum ein Greenpeace-Aktivist jeden Tag mit vollem Enthusiasmus seiner Arbeit nachgeht? Das Geld wird es wohl nicht sein … Doch warum ist dieser Mensch dann oftmals trotzdem glücklicher und aktiver als die meisten anderen da draußen, die ein Vielfaches verdienen?

Die Antwort: Weil er mit seiner tagtäglichen Arbeit ein tatsächliches Ziel verfolgt. Im Gegensatz zu vielen anderen Menschen da draußen, weiß er ganz genau, warum er es tut. Und das brauchst du auch.

Du musst jetzt natürlich nicht unbedingt zum Greenpeace-Aktivisten werden. Doch einen Sinn in deinem Job, deinen Beziehungen, deinen Aktivitäten … solltest du schon für DICH finden. Denn wenn dir dieser beim besten Willen nicht einfallen mag, dann ist es besser heute als morgen die Reißleine ziehen!

Antriebslosigkeit überwinden mit Sinn

Nun ist es einmal leider so, dass häufig komplett dieser Sinn im Leben fehlt, wenn der Antrieb abhandenkommt. Deine Antriebslosigkeit will dir hier also im Grunde nur Zeit dafür verschaffen, diesen Sinn für dich herauszufinden.

Und auf der „Suche nach diesem Sinn“ kannst du dir zunächst einmal drei grundlegende Fragen stellen. Es gibt nämlich nur drei Faktoren, die uns wirklich anhaltend motiviert halten:

  1. Die Möglichkeit, uns zu entwickeln.
  2. Ein soziales Umfeld, indem wir uns gerne aufhalten.
  3. Einen Beitrag zu leisten.

Und jetzt frag dich bitte mal selbst:

  1. Wie willst du dich weiterentwickeln?
  2. In welchem Umfeld willst du leben?
  3. Und welchen Beitrag möchtest du leisten?

Menschen, die geradezu vor Motivation sprühen, haben nämlich meistens ganz exakte Vorstellungen und Antworten auf diese 3 Fragen.

Menschen, die sich hingegen von Tag zu Tag durchs Leben schleppen und nur versuchen, den Tag irgendwie zu überstehen, haben meistens gar keine Antworten auf diese Fragen – oder zumindest keine positiven.

Deswegen rate ich dir wirklich klare Antworten für diese 3 Fragen zu finden und deinen Kopf dabei ein Stück weit auszublenden. Dein Kopf mit all seinen Konditionierungen und Ängsten ist in Sachen „Liebe und Leidenschaft“ oftmals kein guter Ratgeber.

Die Antworten solltest du also tatsächlich mehr aus deinem Bauch heraus finden. Hilfreich kann zu diesem Zwecke auch sein, die Fragen an mehreren Tagen und zu unterschiedlicher Tageszeit möglichst spontan zu beantworten. So „dämpfst“ du im Grunde deine unbewussten Konditionierungen ab.

Irgendwann wird dann eine gewisse Tendenz zu erkennen sein. Etwas, was nicht nur aus deinem Kopf, sondern vielmehr „von Herzen“ kommt.

Was hilft bei Antriebslosigkeit

Dein Leitstern

Gib deinem Leben wieder eine klare Ausrichtung, indem du die Erkenntnisse aus der vorigen Übung in deinen neuen „Leitstern“ verwandelst. Diese Ausrichtung ist es nämlich, die den meisten Menschen heutzutage fehlt, wenn die Motivation schwindet. Denn die meisten haben zwar jede Menge Ziele, doch diese haben oft gar nicht mehr viel mit ihnen selbst zu tun.

Sie basieren im Grunde nur noch auf irgendwelchen Konditionierungen und Erwartungen aus dem äußeren Umfeld. Wahre Motivation kommt jedoch immer von innen. Nur dort kannst du herausfinden, worum es in deinem Leben eigentlich gehen soll und auch nur dieser inneren Stimme solltest du letztendlich folgen.

Versuch einen solchen „Leitsatz“ tatsächlich auch einmal für dich auszuformulieren.

  • Worum soll es in deinem Leben gehen?
  • Worum ist es letztendlich auch immer schon in deinem Leben gegangen?
  • Was sind deine wahren Freuden, Talente und Werte, die du vertrittst? …

Dieser Satz sollte im Grunde auch schon die vorigen Fragen zur Entwicklung, zu deinem Umfeld und deinem Beitrag beantworten können. Du solltest ihn immer parat haben, denn danach solltest du nun auch dein Leben ausrichten.

Bei jeder Entscheidung kannst du dich fragen, inwieweit es etwas mit dir selbst zu tun hat, indem du deine Entscheidung mit deinem Leitsatz abgleichst. Halte ihn möglichst „griffig“ und hab trotzdem sofort ein Bild vor Augen, wie dir dieser Satz alle Fragen beantwortet. (Zum Beispiel: „Frei und selbstständig die Liebe genießen.“)

Ein guter Leitsatz kann dir Sicherheit in deinen Entscheidungen geben und er gibt vor allem eine klare Richtung vor. Und so kannst du letztendlich auch deine Antriebslosigkeit überwinden. Du bleibst immer auf deinem Weg und dann gibt es auch kein Halten mehr.

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